Weihnachtsmarkt mit 2G und Maske

Weihnachtsmarkt mit 2G und Maske

26. November 2021 0 Von Sonja Mersch

Weniger Stände, Maskenpflicht und 2G: Vieles wird in diesem Jahr anders sein auf dem Weihnachtsmarkt der Margarethenhöhe. Doch die Bürgerschaft ist froh, dass der Weihnachtsmarkt überhaupt stattfinden kann: Am Sonntag, 28. November, von 11 bis 18 Uhr kann man auf dem Kleinen Markt mit lieben Nachbarn Glühwein trinken, Gebasteltes für den guten Zweck erwerben und pünktlich zum ersten Advent ein wenig in Weihnachtsstimmung kommen. Wichtig ist dabei: Auf dem gesamten Platz gilt Maskenpflicht – auch, wenn das im Freien laut Coronaschutzverordnung nicht zwingend nötig wäre. „Wir haben das so festgelegt, weil es meist sehr voll wird und die Abstände sicher nicht überall eingehalten werden können“, sagt Christian Henkes von der Bürgerschaft.

Kontrolle am Eingang

Die 2G-Regel hingegen hat die Bürgerschaft nicht selbst aufgestellt, sondern hält sich damit an die aktuelle Verordnung (siehe auch hier): Auf den Weihnachtsmarkt darf nur, wer vollständig gegen Corona geimpft oder nachweislich genesen ist. Ein negativer Test ermöglicht leider keinen Zutritt. Mitglieder der Bürgerschaft kontrollieren die Nachweise im Eingangsbereich des Weihnachtsmarktes, der sich – wie schon beim Kreativmarkt – auf der linken unteren Seite des Marktplatzes befindet (von der Treppe aus gesehen).

So dichtes Gedränge wie 2019 sollte es diesmal wohl besser nicht geben…

2G-Regel für alle ab 16 Jahren

Wer sich jetzt fragt, was mit Kindern und Jugendlichen ist: Die 2G-Regelung gilt in NRW erst ab 16 Jahren, so also auch auf dem Weihnachtsmarkt der Margarethenhöhe. Junge Besucher, die bis einschließlich 15 Jahre alt sind, dürfen ohne Impf- oder Genesenennachweis kommen. „Sie sollten aber im Zweifel einen Ausweis dabei haben, um ihr Alter nachweisen zu können“, sagt Christian Henkes.

Weniger Stände, breitere Gassen

Auf dem Kleinen Markt können sich die maskierten Besucher durch ein Einbahnstraßensystem an den Ständen vorbei bewegen. Rund 30 Zelte wird es diesmal geben, darunter Bastelstände von Schule (mehr dazu hier) und Kindergärten, den traditionellen Glühweinstand der Bürgerschaft, den Tisch mit Karten und Kalendern von Manfred Raub (mehr dazu hier), Blumen auf der Höhe und noch einige mehr. „Auch vom Kreativmarkt sind diesmal ein paar Teilnehmer mit dabei“, kündigt Christian Henkes an. Den Erlös aus den Verkäufen spenden die Teilnehmer des Weihnachtsmarktes jedes Jahr für einen selbst gewählten guten Zweck.

…aber in Weihnachtsstimmung kommen darf man auf dem Kleinen Markt trotzdem.

Kein Treppensingen, aber ein Karussell

Die Stände seien diesmal „etwas strukturierter“ auf dem Marktplatz angeordnet, erklärt Christian Henkes, so dass breitere Durchgänge entstehen. Der Ausgang des Weihnachtsmarktes befindet sich unten rechts in der Nähe des Hotels. Und dort gibt es sogar ein Kinderkarussell.

Noch etwas wird anders sein in diesem Jahr: „Leider kann es das traditionelle Treppensingen der Schul- und Kindergartenkinder diesmal nicht geben“, so Christian Henkes. Auch die Hornbläser werden nicht spielen, „das tut mir persönlich auch sehr Leid.“ Die weihnachtliche Beschallung kommt also nur vom Band.

Dringend gesucht: Elektrotechniker

In diesem Zusammenhang hat Christian Henkes noch ein dringendes Anliegen: „Ganz kurzfristig hat unser Elektrotechniker krankheitsbedingt abgesagt und nun brauchen wir kurzfristig jemanden, der sich damit auskennt und einspringen würde.“ Gebraucht wird er am Samstag ab 16 Uhr für eine oder zwei Stunden und dann am Sonntag Abnahme 10 Uhr sowie immer mal wieder zwischendurch am Nachmittag. „Derjenige müsste nicht permanent da sein“, sagt Christian Henkes. Es müsse auch kein Meister seines Fachs sein, „sondern einfach jemand, der weiß, was er tut.“ Wer sich berufen fühlt, kann sich bei Christian Henkes melden unter 0157-34800151.

Archivfotos: Tanja Wuschof