Stiftung weiht die neue Verwaltung feierlich ein

Stiftung weiht die neue Verwaltung feierlich ein

23. August 2024 1 Von Sonja Mersch

Die Margarethe Krupp-Stiftung hat ihr neues Verwaltungsgebäude nun auch offiziell mit einem Festakt eingeweiht. Umgezogen sind alle Mitarbeitenden ja bereits (hier unser Bericht dazu). Jetzt gab es weiße Zelte und rosa Foodtruck, Sekt und Gebäck, viel Sonne am Vormittag und jede Menge prominenter Gäste: MKS-Chef Michael Flachmann begrüßte unter anderem Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Alexander Richter von der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland und Architektin Petra Wörner, die den ganzen Neubau an der Altenau/Ecke Lehnsgrund geplant hat.

Nach mehr als 30 Jahren war dies das erste Bauprojekt der Stiftung im Stadtteil Margarethenhöhe – entsprechend stolz ist man natürlich auch auf das Ergebnis, trotz sechs Monaten Verzögerung und 15 Prozent mehr Kosten als ursprünglich berechnet. Die Gesamtbaukosten für die Verwaltung inklusive der drei neuen Wohnhäuser lagen bei 20 Millionen Euro netto. Aber: Die Investition habe sich gelohnt, finden alle. Neben dem Verwaltungsgebäude mit ca. 830 Quadratmetern Nutzfläche sind drei Wohnhäuser mit insgesamt 42 Wohnungen und rund 3.000 Quadratmetern Wohnfläche entstanden, außerdem eine Tiefgarage mit 90 Stellplätzen und 13 E-Ladestellen. Die gesamte Wärmeversorgung erfolgt vorrangig durch regenerative Energie, 44 Geothermiebohrungen machen es möglich.

Ina Scharrenbach, Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, hob den Stellenwert der Schaffung neuen Wohnraums für die Stadt Essen hervor und merkte an: „Es macht einen Unterschied im Bau, wie Räder ineinandergreifen: Und genau das ist hier in Essen der Fall. Oberbürgermeister Thomas Kufen lobte die Margarethe Krupp-Stiftung als „Arbeitgeber, der auf besondere Weise mit der heimischen Scholle verbunden ist“ und erklärte in seiner Ansprache die Margarethenhöhe kurzerhand zur „schönsten Gartenstadt in Europa“.