
Spielplatz am Waldpark Lehnsgrund eröffnet
Die Margarethenhöhe hat jetzt einen Spielplatz mehr: Hinter den neu gebauten Häusern und der neuen Verwaltung der Margarethe Krupp-Stiftung am Lehnsgrund/Ecke Altenau ist ein insgesamt 6000 Quadratmeter großer Grünbereich entstanden, von dem ein Teil öffentlich zugänglich ist. Während die Mietergärten zum Gebäudekomplex gehören und privat genutzt werden, sind Grünflächen, Wege und der neue Spielbereich für alle gedacht. Kinder des zweiten Jahrgangs der Grundschule an der Waldlehne durften den Spielplatz schon einmal ausprobieren und kamen mit ihren Lehrer:innen in der Pause zum Spielen vorbei.
Klettergarten und Holzhaus mit Veranda
Das große Holzhaus mit Veranda, kleiner Rutsche und einem Tisch in der Mitte wurde sofort neugierig erkundet. „Hier gibt’s sogar ein Fernrohr“, ruft jemand von der Rückseite des Spielhauses, während zwei Freunde gemeinsam durch eines der Fenster nach außen klettern. Ein paar Meter weiter turnen ein gutes Dutzend Kinder gleichzeitig im hölzernen Klettergarten herum – Balancierbalken, Strickleitern und Netze sind eine willkommene Herausforderung. Statt Sand bilden Holzhäcksel den Untergrund für die Spielflächen, rundherum wächst sattgrüne Wiese. Für die jüngeren Kinder gibt es außerdem eine kleine, von großen Natursteinen eingefasste Sandgrube und einen Wackelstein auf einer Feder.




Naturnahe Gestaltung durch Landschaftsarchitekten
„Wir wollten es möglichst natürlich haben“, erzählt Jochen Biefang von der Margarethe Krupp-Stiftung. Mit der Gestaltung des Spielplatzes – rund 150.000 Euro hat er gekostet – habe man daher ein Landschaftsarchitekturbüro beauftragt. Dass sich unter der gesamten Grünfläche die Tiefgarage für MKS-Mitarbeitende und Anwohner der neuen Waldpark-Wohnungen befinden, ahnt man auf den ersten Blick kaum. Sogar ein großer, rechteckiger Lüftungsschacht wurde mit Holzplanken verkleidet und dient als großzügige Sitzbank. „Wir sind schon ein bisschen stolz auf unseren Waldpark und seine großzügigen Grünflächen“, sagt Jochen Biefang.

Fotos: Sonja Mersch