Mitmachen bei Adventsfenster-Aktion
Kaum hat der Herbst endgültig die Kontrolle an sich gerissen und wir sitzen in dicke Decken gewickelt mit Tee auf der Couch, können wir auch schon langsam an Weihnachten denken, oder? Gebt es ruhig zu – ihr habt die ersten Lebkuchen doch auch schon gekauft. Immerhin ist es in der Adventszeit dann auch wieder besonders schön, trotz Kälte und Dunkelheit vor die Tür zu gehen und sich an den vielen Lichtern an den Fenstern zu erfreuen.
Adventskalender für die Margarethenhöhe
Und hier kommt ihr jetzt ins Spiel: Wie jedes Jahr gibt es auch diesmal wieder die schöne Aktion „Adventsfenster Margarethenhöhe“. Sie funktioniert wie ein Adventskalender: Jeden Tag vom 1. bis zum 23. Dezember schmückt eine Familie, eine Gruppe oder eine Firma eines ihrer Fenster adventlich ganz nach eigenem Geschmack und lädt gegen 18 Uhr alle Menschen der Margarethenhöhe ein, sich davor zu versammeln und gemeinsam auf die Advents- und Weihnachtszeit einzustimmen. Das kann mit Liedern und kleinen Texten geschehen, mit Gebäck und Glühwein oder anderen schönen Dingen, die einem so einfallen.
Jeder kann mitmachen!
„Wir möchten die tollen Menschen auf der Margarethenhöhe mit diesem Adventsfenster-Kalender bis Weihnachten stimmungsvoll begleiten“, sagt Sabine Eller, die sich um die Vergabe der Termine kümmert. Mitmachen kann jeder, der ein Fenster hat – von der Stensstraße bis zum Nachtigallental, vom Memmertweg bis in den Stillen Winkel.
Anmeldung bis zum 25. November
Jeder Termin wird nur einmal vergeben, einige sind bereits belegt – aber immer noch welche frei, sagt Sabine Eller. Damit die Fenster gut auf alle tage im Dezember verteilt werden und die Termine und Orte rechtzeitig bekannt gemacht werden können, sollten sich alle Interessierten bis zum 25. November anmelden unter sabine.eller@heilige-familie-essen.de.
Foto: Archiv Die Höhe
Das ist eine sehr schöne Tradition, die unsere alte Pastorin Henny Dierks-Blatt vor Jahren auf unsere Höhe gebracht hat. Viele Familien dekorieren ihre Fenster wirklich ganz wunderbar stimmungsvoll weihnachtlich! Vielleicht suchen einige mehr noch ihre Kriippe schon am Totensonntag heraus und stellen sie bis Heiligabend ins Fenster. Schöner als der neumodische Plastik-Flacker-Kram ist das in jedem Fall.
Die Idee sich jeden Abend vor einem der Fenster zu treffen und Adventslieder zu singen, ist sehr romantisch. Leider fehlt es im Dezember meist an Schnee und im kalten Nieselregen zu stehen, lockt einen nicht vor die Tür.