Martin Weber

Parteizugehörigkeit:
FDP
Alter:
44
Familienstand:
in einer Lebensgemeinschaft, eine Tochter
Beruf:
Fraktionsgeschäftsführer

Was mich mit der Margarethenhöhe verbindet:
Ich bin 2004 von Holsterhausen, wo ich aufgewachsen bin, auf die Margarethenhöhe gezogen. Sehr schnell wurde die Gartenstadt mein Zuhause, meine Heimat. Mittlerweile lebe ich hier mit meiner Lebensgefährtin und meiner Tochter und möchte das Flair unseres innerstädtischen Dorfes nicht mehr missen.

Mein Lieblingsort auf der Höhe ist:
Da ich mich auf einen Lieblingsort beschränken soll, nenne ich herzlich gerne den Kleinen Markt. Hier kaufe ich am Wochenende frische Lebensmittel ein und treffe dabei auf Bekannte und Freunde. Auch die Veranstaltungen der Bürgerschaft vom Bürgerfest über den Kreativmarkt und den Martinszugausklang bis zum Weihnachtsmarkt besuche ich und helfe seit kurzem auch gerne tatkräftig mit. 

Das größte Problem/die größten Probleme auf der Margarethenhöhe ist/sind:
Hier gibt es konkrete Problemstellungen, die es anzupacken gilt. Zum einen ist eine Unterversorgung an städtischen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche erst vor kurzem durch die Stadt identifiziert worden. Dies gilt es zu beheben. Daneben sorgt die Parkplatznot, auf der alten Margarethenhöhe durch das Uni-Klinikum verschärft, für reichlich Zündstoff. Hier muss es neben neuer Mobilitätsangebote auch kurzfristige Lösungen geben. Im ÖPNV wünsche ich mir verlässlichere Anschlüsse der U-Bahnlinie U17. Wir müssen auch den Einzelhandel und Gewerbetreibende unterstützen, da ein attraktiver Stadtteil von Geschäften und Angeboten vor Ort geprägt wird. Zuletzt nehme ich die Vereinsarbeit in den Blick. Das tolle Engagement bspw. von der Bürgerschaft und vom TUSEM muss seitens der Stadt stärker gefördert werden.

Das kann ich im Rat dafür bzw. dagegen tun, wenn ich gewählt werde:
Es müssen in Absprache mit der MKS und weiteren Akteuren mögliche Flächen für einen Spielplatz ins Visier genommen werden und dieser muss mit Mitteln von Grün und Gruga realisiert werden. Das Parkraumkonzept in Holsterhausen bedarf einer Überarbeitung, um den Ausweichverkehr zu minimieren. Die Bürgerschaft benötigt finanzielle Hilfen bspw. bei der Reinigung des Kleinen Marktes bei Veranstaltungen. Die Essen Marketing GmbH muss die Wochenmärkte, und hier auch unseren, in den Blick nehmen und konkrete Aufwertungsstrategien entwickeln. Zukünftige Wohnbauprojekte der MKS dürfen den Charakter der alten Margarethenhöhe nicht gefährden. 

Wer mich wählt, bekommt:
Einen engagierten Ratsvertreter, der sich sowohl um Probleme vor Ort als auch der Gesamtstadt Essen kümmert. Essen ist hoch verschuldet und wird aufgrund hoher finanzieller Belastungen durch die Corona-Pandemie erneut schwierige Haushaltsjahre durchleben. Ebenso bieten fehlende Kita-Plätze, die unzureichende Digitalisierung der Stadtverwaltung und noch immer marode und nicht den modernsten Bildungsansprüchen genügende Schulen eine breite Handlungsspanne. Auch dies muss das gewählte Ratsmitglied der Margarethenhöhe bearbeiten.

Meine größte Schwäche ist:
Spontan muss ich sofort antworten, dass ich Süßigkeiten schwer widerstehen kann. In meiner politischen Arbeit ist es eher so, dass ich vereinzelt zu ungeduldig bin und mich manchmal selbst bremsen muss, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass politische Entscheidungsfindung an mancher Stelle seine Zeit braucht. 

Was unterscheidet mich von allen anderen Kandidaten im Wahlbezirk Margarethenhöhe?
Es gibt sicherlich allein durch die Parteizugehörigkeit unterschiedliche Schwerpunktsetzungen in politischen Fragen. Ich sehe vorrangig jedoch meine Erfahrung in der kommunalen Gremienarbeit als Unterscheidungsmerkmal. Sowohl in meiner Zeit als Bezirksvertreter von 2009 bis 2014 als auch verstärkt in meinem Hauptamt als Fraktionsgeschäftsführer der Essener FDP seit 2014 habe ich mir ein Fachwissen über die aktuellen Themen der Essener Kommunalpolitik angeeignet. Dieses möchte ich gerne zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger auf der Margarethenhöhe einsetzen.