
Laternen im Fenster
Sonja Mersch
An St. Martin können wir dieses Jahr leider nicht singend mit Laternen durch die Straßen ziehen – das wissen wir ja schon länger. Durch Corona ist eben alles anders. Das heißt aber nicht, dass man keine Laternen basteln braucht. Im Gegenteil: Statt Martinszug gibt es seit dem 1. November die Aktion „Laternen Fenster“ – dazu wird in sozialen Netzwerken seit einiger Zeit aufgerufen (hier der Link zum Aufruf):
„Hierbei hängt man eine oder mehrere Laternen in ein Fenster, das am besten zur Straße zeigt, und bringt sie mit Lichterketten oder LED-Teelichtern zum Leuchten. Nun können große und kleine abendliche Spaziergänger die tollen Laternen bestaunen.“ Vor allem für Kinder soll diese Aktion eine Alternative sein, um mit ihren selbst gebastelten Laternen spazieren zu gehen und die leuchtenden Fenster zu bewundern. „Ganz im Sinne von St. Martin wollen wir mit Hilfe der Laternen Hoffnung schenken in dieser schwierigen Zeit.“

Die Aktion ist bereits gestartet und geht bis zum 11. November. Jeder kann mitmachen. Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr euch an folgende Adresse wenden: laternenfenster@gmx.de.
Wie sieht’s aus, liebe Anwohner der alten und neuen Margarethenhöhe: Macht ihr mit? Schickt uns gerne ein Foto von eurem Laternenfenster an info@diehoehe.de. Wir werden in den nächsten Tagen spazieren gehen und ebenfalls nach Laternenfenstern Ausschau halten. Die Bilder veröffentlichen wir dann am 11. November, dem Martinstag, hier auf diesem Blog.

Fotos: Tanja Wuschof
Ich bin entsetzt über diese beiden kleinkarierten Kommentare. In der Sache liegen die Herren natürlich richtig, wenn sich auch in den ersten Beitrag ein Grammatikfehler eingeschlichen hat. Das letzte Wort müsste nicht *brauchen* heißen, sondern *gebrauchen*. So viel zum Thema Besserwisserei. Und ein Komma fehlt auch.
Ich bin selbst Oldie und weiss, dass schon in den 70er Jahren in unseren Schulen die Rechtschreibung nicht mehr konsequent gelehrt wurde. Die heutigen jüngeren Generationen trifft also nicht die geringste Schuld, wenn sie darin nicht perfekt sind.
Was mich empört, ist, dass hier zwei Frauen, die sich um unseren Stadtteil regelmäßig verdient machen, hier lächerlich gemacht werden sollen. Der Schuss ging doppelt nach hinten los.
Meine Aussage an Sonja und Tanja ist, Neid muss man sich verdienen. Ich bin sehr dankbar, dass es euch gibt.
Meine Empfehlung an die Herren Erbsenzähler wäre, um Löschung ihrer Beiträge zu bitten. Korrekte Schreibweise wäre dabei empfehlenswert.
Vielen Dank, liebe Kiki, dass du so für uns in die Bresche springst 🙂 Das wissen wir sehr zu schätzen! Wir nehmen es aber auch niemandem krumm, wenn er uns auf Fehler hinweist. Darum dürfen die Kommentare ruhig stehen bleiben. Das „brauchen“ im Beitrag ist mir einfach wie in der gesprochenen Sprache aus der Feder geflossen, da verwendet man ja nicht immer ein „zu“. Aber alles gut 🙂 Liebe Grüße!
Wer brauchen nicht mit zu gebraucht braucht brauchen garnicht erst zu brauchen.
Aber sonst ganz nett..
…und gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben…