Kleiner Haustürtrödel
Die Keller sind voll, die Lust, Platz zu schaffen, ist groß, aber: Es gab viel zu wenige Flohmärkte auf der Margarethenhöhe in den vergangenen zwei Jahren. Vor allem der beliebte Haustürflohmarkt wird von vielen Anwohnern schmerzlich vermisst. Ein paar Nachbarn im Bereich Kleiner Markt/Hoher Weg haben sich nun entschlossen, spontan das schöne Wetter zu nutzen und am Samstag, 12. März, von 10 bis 15 Uhr ihren Trödel vor der Haustür zu verkaufen.
Viele haben die Veranstaltung vermisst
Wie viele Anwohner da genau mitmachen, lässt sich nicht genau voraussagen: Letztlich organisiert jeder seinen Verkauf eigenverantwortlich, niemand koordiniert das zentral. Von früheren Organisatoren des „großen“ Haustürflohmarktes haben wir erfahren, dass es ganz schön viele Fallstricke gäbe, wenn man die Veranstaltung offiziell anmelden und dafür verantwortlich zeichnen würde. In Pandemiezeiten dürfte das umso mehr gelten. Daher lassen wir uns einfach überraschen, wer am Samstag rund um den Kleinen Markt etwas anbieten und wer sich vielleicht noch dazustellen wird. „Die Leute haben solche Sehnsucht danach, mal wieder draußen mit Nachbarn zusammenzutreffen, miteinander zu reden, auch wenn man sich sonst vielleicht nur vom Sehen kennt“, sagt eine Anwohnerin, die auf jeden Fall mitmachen will.
Größerer Haustürflohmarkt für Mai geplant
Wem das jetzt alles viel zu kurzfristig ist, oder wer in einer anderen Ecke der Siedlung wohnt und auch gerne mitgemacht hätte: Es gibt noch eine andere gute Nachricht. Für den 22. Mai ist ein weiterer, größerer Haustürflohmarkt auf der Margarethenhöhe geplant, an dem sich jeder beteiligen kann. Genauere Infos dazu gibt es in nächster Zeit noch. Aber merkt euch den Termin am besten schonmal vor.
Archivfoto: Tanja Wuschof