Hochbeete für Anwohner
Auf einer Grünfläche im Bereich Helgolandring/Borkumstraße hat die Margarethe Krupp-Stiftung vor Kurzem 20 Hochbeete aufbauen lassen. Anwohner können diese Beete mieten und dort ihr eigenes Gemüse anpflanzen. Mit Unterstützung der „Ackerhelden machen Schule gGmbH“ möchte die Margarethe Krupp-Stiftung nicht nur Mietern den Gemüse-Anbau ermöglichen, sondern auch Wissen über Biogemüse, gute Lebensmittel und gesunde Ernährung vermitteln.
Landwirtschaft und Natur erleben
„Wir freuen uns, wenn die Kinder auf der Margarethenhöhe, aber auch Jugendliche und Erwachsene, aus eigener Anschauung erleben, wie ökologische Landwirtschaft und die faszinierenden Abläufe in der Natur funktionieren“, erläutert Michael Flachmann, Vorstand der Margarethe Krupp-Stiftung.
Damit es direkt losgehen kann, sind die Hochbeete bereits mit einer Erstausstattung zum Gärtnern und Ernten versehen, was grundsätzlich bis weit in den Herbst hinein möglich ist. Auch im laufenden Jahr ist es noch möglich, beispielsweise Paprika und Pflücksalat anzupflanzen. Für die Optik und auch, um Insekten anzulocken, wurden noch essbare Blüten von den „Ackerhelden“ angepflanzt.
Je drei Beete für Schule und Kitas
Die drei Kindertagesstätten auf der Margarethenhöhe sowie die Schule an der Waldlehne sollen kostenlos je drei Hochbeete von der Stiftung zur Verfügung gestellt bekommen. Die 20 „öffentlichen“ Hochbeete können für eine Jahresmiete von 100 Euro angemietet werden. Die ersten 20 Mietverhältnisse zu diesem Preis laufen sogar etwas länger, bis Ende 2022.
Die Margarethe Krupp-Stiftung geht davon aus, dass vor allem Familien mit kleineren Kindern Spaß an der Nutzung der Hochbeete haben werden. „Selbstverständlich kann aber jeder ein Hochbeet mieten“, sagt Michael Flachmann. Information dazu gibt es über die MKS-Verwaltung bei Folke Dahms via Email oder telefonisch unter 0201.871 080.
Fotos (außer Gruppenfoto): Tanja Wuschof