Die Margarethe Krupp-Stiftung ist umgezogen
Kurz vor Pfingsten rollten die Umzugswagen an, mittlerweile sind die meisten Kisten schon wieder ausgepackt: Die Margarethe Krupp-Stiftung ist endlich in das neue Verwaltungsgebäude an der Altenau 2 umgezogen. Auch wenn eigentlich noch gar nicht alles zu 100 Prozent fertig ist – und dies ursprünglich anders geplant gewesen sei, erzählen Vorstand Michael Flachmann und Prokurist Jochen Biefang, als sie uns zum ersten Mal in den neuen Räumen empfangen. Tatsächlich: Hier und da hängen noch Kabel aus der Wand, fehlen Lampen oder die finalen Treppengeländer, und an vielen Fenstern hängen von außen noch Plastikplanen. „Wir leben noch ein bisschen auf der Baustelle – wie viele unserer Kunden ja auch oft“, scherzt Michael Flachmann. Die neuen Büros sind aber bereits eingerichtet, die Kaffeemaschine funktioniert, erste Bilder zieren die Wände. Nur die selbst gemalten Kunstwerke aus dem Workshop mit Manfred Raub fehlen noch – sie lagern vorsichtshalber noch im Archiv im Keller, um nicht bei letzten Bauarbeiten auf den Gängen beschädigt zu werden.
Nach drei Umzugstagen endlich alle in einem Haus
Nach fast drei vollen Umzugstagen seien jetzt endlich alle Mitarbeitenden in einem Gebäude vereint – das war vorher nicht so: Die MKS-Belegschaft war in den vergangenen Jahren nicht nur in der viel kleineren, alten Verwaltung, sondern auch in mehreren Nebenbüros im Stadtteil verteilt gewesen. Im neuen Mietermagazin, das viele von euch vielleicht schon im Briefkasten hatten, betont Michael Flachmann, dass die Verwaltung jetzt sogar viel mehr als zuvor in die Mitte der Margarethenhöhe gerückt sei – aus allen Richtungen gut erreichbar sowohl zu Fuß als auch mit Rad oder U17.
Der Publikumsverkehr läuft bereits wieder: Mieter:innen können jederzeit einen Termin vereinbaren, eine allgemeine Sprechstunde gibt es aber nicht mehr. Beratungsgespräche finden zurzeit noch in den Büros in der ersten Etage statt – ein Aufzug ist vorhanden. Schon bald stehen dafür jedoch extra Räume im Erdgeschoss zur Verfügung, um Termine so barrierefrei wie möglich gestalten zu können. Ein großzügiger Wartebereich mit Kinderspielecke und bequemen Sesseln im Foyer ist ebenfalls fast fertig.
Im Mietermagazin kündigt die MKS einen Tag der offenen Tür im August an – der Termin soll noch bekannt gegeben werden. Und sobald die letzten Kabel verlegt und die Planen von den Fenstern weg sind, werden wir nochmal in der neuen Verwaltung anklopfen und eine kleine Fototour für euch machen.
Fotos: Tanja Wuschof