
„Das gilt es nun aufzuarbeiten“
Die Bürgerschaft Margarethenhöhe hat auf ihrer Internetseite ein Statement in eigener Sache veröffentlicht. Darin geht es um den Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Christian Henkes, über den wir euch ja hier am vergangenen Wochenende auch schon informiert hatten. „In der laufenden Vorstandsperiode sind grundlegende Aufgaben nicht satzungsgemäß erledigt worden“, schreibt die Bürgerschaft, die nun kommissarisch vom stellvertretenden Vorsitzenden Martin Weber geführt wird. „Hierzu zählen insbesondere die Durchführung einer Mitgliederversammlung, die jährliche Kassenprüfung und die Veröffentlichung der Mitglieder-Info. Dieses gilt es nun aufzuarbeiten.“ Die Mitglieder der Bürgerschaft sollen zeitnah zu einer Mitgliederversammlung eingeladen und über die aktuelle Situation informiert werden, heißt es weiter. Für Fragen stehe man jederzeit bereit.
Wir haben ein Gespräch mit Martin Weber angefragt und werden euch hoffentlich bald mehr zur Situation der Bürgerschaft berichten können.
Foto: Archiv Die Höhe
Die Bürgerschaft hat in den vergangenen Jahren tolle Arbeit geleistet und sehr viel dazu beigetragen, dass wir uns als Margarethenhöhler fühlen. Der Feierabendmarkt ist wirklich eine tolle Sache.
Leider hat sich der Vorstand im letzten Jahr ein wenig übernommen,. Es funktionierten Dinge, etwa beim Martinsumzug nicht richtig und dadurch kam es zu internen Reibereien. Herr Henkes iwar beruflich viel stärker gefordert, als er selbst erwartet hatte. Als einer der Gästeführenden habe ich erlebt, wie es anfing immer ruckeliger zu laufen.
Doch nun hat die Aufarbeitung begonnen und der kommisarische Vorstand macht tolle Arbeit!
Toll wäre es wenn alle die, die der Bürgerschaft verärgert den Rücken gekehrt haben zurückkommen und vielleicht auch Neuzugezogene am Neustart mitwirken würden.
Die Bürgerschaft leistet einen wichtigen Beitrag, dass die Margarethenhöhe so lebenswert bleibt wie bei „Heimatflimmern“ dargestellt
Der Beitrag von Dr. Blunk wäre mir verständlicher, wenn zum Ausdruck käme, welche Entwicklung er meint.
Für das Zusammenleben und die sozialen Bindungen der „Margarethenhöher“ war die Bürgerschaft immer ein Gewinn Sie hat auch daher in Zukunft noch ihre Daseinsbeereechtigung.
Es mag Zeiten geben, in denen – aus welchen Gründen auch immer – es mal besser oder mal nicht so gut läuft. Konsequent ist, wenn die Führung des Vereins dann Lösungen anstrebt, die evtl sogar bis zum Rücktritt von Vorstandmitgliedern führen können. So ist der jetzt erfolgte Rücktritt und erforderliche Wechsel im Vorstand zu begrüßen. Daran knüpft sich die Hoffnung, dass neue Initiativen und mehr Begeisterung für ehrenamtliche Aufgabenübernahme die Folge sein werden.
Der Bürgerschaft alle guten Wünsche für eine erfolgreiche Arbeit in der Zukunft!
Lieber Herr Hüneke,
welche Ziele und Zwecke verfolgt die Bürgerschaft? Wofür setzt Sie sich ein und wo handelt sie?
Das sind doch die entscheidenden Fragen.
Beste Grüße,
D. Bunk
In Anbetracht der Entwicklung auf der Höhe stellt sich doch die Frage:
Brauchen wir die Bürgerschaft noch? Und wenn ja, zu welchem Zweck?